Groß war das Geschrei hiesiger Medien, als im März 2001 die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan die Buddha-Statuen von Bamiyan in die Luft sprengten.
Noch etwas größer war das Lamento, als im Jahr 2012 in der Wüstenstadt Timbuktu in Mali Islamisten heilige Grabstätten und ein Jahr darauf antike Schriften in der Ahmed-Baba-Bibliothek zerstörten. Auch die Plünderungen in Nimrud und Hatra sowie des Museums von Mosul im Irak rief heftiges Gejaule hiesiger Experten für zur Schau gestellten Heichelei hervor.
Aber am größten war wohl das Gejammere und Gejaule unserer Heuchler und Scheinmoralapostel, als die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) im September 2015 den 2.000 Jahre alten Baal-Tempel im syrischen Palmyra zerstörte.
Auf der Welle der Empörung und Entrüstung ächtete die UNESCO - die nicht müde wird immer wieder daran zu erinnern wie wichtig ist, das Kulturerbe der Menschheit an künftige Generationen weiterzugeben - diese Zerstörung von Kulturgütern als "Kriegsverbrechen", "ein nicht hinnehmbares Verbrechen gegen die Zivilisation", "Angriff auf das Erbe der Menschheit", "gezielte und irreversible Zerstörungen von Weltkulturerbe als Teil eines terroristischen Kulturkampfes".
Anbei ist zu sehen, wie der deutsche Skandal- und Trümmerstaat das deutsche Kulturerbe verwüstet...
Doch die heuchlerischen Leitmedien, die sich immer und programmatisch zu Moralaposteln stilisieren, als auch die deutsche UNESCO, die sich mit hehren Sprüchen schmückt, bleiben dabei komplett mausestill. Die Zerstörungsorgien deutscher Kulturwandalen gehen sie nichts, gar nichts an.
KUTTER LUDWIG, ein Schiff von beeindruckender Formschönheit, solide gebaut (Eiche auf Eiche) und Zeugnis deutscher Bootsbaukunst, Bj. 1943-1947, gebaut bei der renommierten Bieritz Werft in Friedrichskoog, Schleswig-Holstein
In Büsum auf der Slip, Werft Landberg
In Büsum 2020, Schiff im Museumshafen
In Büsum 2020, Schiff an Land auf dem öffentlichen Grundstück, dort hingebracht auf Weisung von Jan Lembser vom Hafenamt Büsum
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