1. Dezember 2013
EXPOSÉ
Sponsoring für das
Jugendhilfsprojekt HELENA:
Restaurierung eines alten
Ostseekutters und sein Einsatz
für maritime Ausbildung von
Jugendlichen und Kinderpädagogik
Alte Schiffe, behaupten ihre Liebhaber, hätten eine Seele,
die modernen Schiffen allesamt fehle. Dem schließe ich mich an. Sie sind, wie
alte Häuser, unser historisches Erbe, das uns heute von Handwerks- und Baukunst
früherer Zeiten und von der Geschichte, von Leben und Arbeit ihrer Betreiber
und Bewohner erzählen. Sie stellen die maritime Architektur dar, die unsere
Häfen bereichern und die Hafenbesucher begeistern. Über ihren ideellen Wert
hinaus können sie aber auch für vielfältige, für die Gesellschaft nützliche
Zwecke genutzt werden. Einige besondere Probleme begleiten jedoch dieses
maritime Erbe:
1. Holzschiffe verfallen schnell, wenn Pflege fehlt und der Verfallsprozess nicht rechtzeitig und wirksam gestoppt wird. Ist dieser zu weit fortgeschritten, sinken sie in den Häfen. In den meisten Fällen werden sie anschließend abgewrackt. Sie gehen uns dann unwiderruflich verloren.
2. Unseren Behörden fehlt in der Regel jegliches Verständnis dafür, dass hier etwas dringend getan werden muss. Auf staatliche Unterstützung wartet man also vergebens, was Bergung, Restaurierung, Pflege und Betrieb solcher Schiffe anbelangt.
3. Dieser Aufgabe widmen sich also Liebhaber, die sich aus idealistischen Gründen für den Erhalt unseres maritimen Erbes einsetzen und dafür Zeit, Arbeit und Geld einsetzen aber in der Regel leider viel zu finanzschwach sind um das Vorhaben schnell und fachgerecht zu Ende zu bringen.
Einer von ihnen bin auch ich. Einer, der viel Zeit, Arbeit und Zuwendung (auch Geld im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten) bereits darin investierte. Für mich als Segler, der ich seit meiner Jugend segele, gab es schon immer einen Traum nämlich, einen alten Segelkutter zu besitzen.
Vor einigen Jahren überließ man mir für einen symbolischen Preis einen gesunkenen Kutter namens HELENA, den ich selbst in jahrelanger Arbeit instand setzen wollte. Drei Monate bevor das Schiff aus Mangel an Pflege und Aufsicht im Hafen von Wilhelmshaven sank, hatte ich es am 7. Juni 2008 in Augenschein genommen und erstellte für das Schiff ein Kurzgutachten, in dem ich vor dem Schiffsuntergang gewarnt habe. Anschließend unterbreitete ich schriftlich den Behörden der Stadtverwaltung mein Vorhaben, das Schiff zu retten, mit Beteiligung von Jugendlichen zu restaurieren und für soziale Zwecke einzusetzen. Die Stadt rührte sich leider nicht. Anfang September 2008 sank das Schiff, blieb mehr als eine Woche in 10 m Tiefe liegen und wurde nach seiner Bergung mit schweren Schäden an Maschine, Elektrik, Einrichtung und Ausrüstung zum Wrack. Ich begann mit der Rettungsaktion dieses Schiffes (gebaut in Tolkemit/Ostpreußen, 1943) Ende September 2008 nicht zuletzt deshalb, weil ich davon überzeugt war, dass ich einen solchen sinnvollen Verwendungszweck für mein Schiff gefunden habe. Es gibt nur noch sehr wenige denkmalschutzwürdige Schiffe solcher Art, was den besonderen historischen Wert meines Eigentums ausmacht und seine materielle Erhaltungswürdigkeit begründet.
Aus den genannten Gründen bin auch ich auf der Suche nach einem Sponsor, der mir finanziell unter die Arme greifen würde, um dem Projekt, das ausschließlich auf Spenden und Mithilfe angewiesen ist, zum Erfolg zu verhelfen. Als Anlage füge ich einen Presseartikel bei über das „Projekt HELENA“ samt Privatfotos, aufgenommen im Dezember 2008 und im Oktober 2011.
Wenn Sie sich vorstellen können hier mit helfender Hand einzugreifen und das Projekt finanziell, materiell oder ideell zu unterstützen, stehe ich gerne für jedwede Rückfragen, auch im persönlichen Gespräch, zur Verfügung.
1. Holzschiffe verfallen schnell, wenn Pflege fehlt und der Verfallsprozess nicht rechtzeitig und wirksam gestoppt wird. Ist dieser zu weit fortgeschritten, sinken sie in den Häfen. In den meisten Fällen werden sie anschließend abgewrackt. Sie gehen uns dann unwiderruflich verloren.
2. Unseren Behörden fehlt in der Regel jegliches Verständnis dafür, dass hier etwas dringend getan werden muss. Auf staatliche Unterstützung wartet man also vergebens, was Bergung, Restaurierung, Pflege und Betrieb solcher Schiffe anbelangt.
3. Dieser Aufgabe widmen sich also Liebhaber, die sich aus idealistischen Gründen für den Erhalt unseres maritimen Erbes einsetzen und dafür Zeit, Arbeit und Geld einsetzen aber in der Regel leider viel zu finanzschwach sind um das Vorhaben schnell und fachgerecht zu Ende zu bringen.
Einer von ihnen bin auch ich. Einer, der viel Zeit, Arbeit und Zuwendung (auch Geld im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten) bereits darin investierte. Für mich als Segler, der ich seit meiner Jugend segele, gab es schon immer einen Traum nämlich, einen alten Segelkutter zu besitzen.
Vor einigen Jahren überließ man mir für einen symbolischen Preis einen gesunkenen Kutter namens HELENA, den ich selbst in jahrelanger Arbeit instand setzen wollte. Drei Monate bevor das Schiff aus Mangel an Pflege und Aufsicht im Hafen von Wilhelmshaven sank, hatte ich es am 7. Juni 2008 in Augenschein genommen und erstellte für das Schiff ein Kurzgutachten, in dem ich vor dem Schiffsuntergang gewarnt habe. Anschließend unterbreitete ich schriftlich den Behörden der Stadtverwaltung mein Vorhaben, das Schiff zu retten, mit Beteiligung von Jugendlichen zu restaurieren und für soziale Zwecke einzusetzen. Die Stadt rührte sich leider nicht. Anfang September 2008 sank das Schiff, blieb mehr als eine Woche in 10 m Tiefe liegen und wurde nach seiner Bergung mit schweren Schäden an Maschine, Elektrik, Einrichtung und Ausrüstung zum Wrack. Ich begann mit der Rettungsaktion dieses Schiffes (gebaut in Tolkemit/Ostpreußen, 1943) Ende September 2008 nicht zuletzt deshalb, weil ich davon überzeugt war, dass ich einen solchen sinnvollen Verwendungszweck für mein Schiff gefunden habe. Es gibt nur noch sehr wenige denkmalschutzwürdige Schiffe solcher Art, was den besonderen historischen Wert meines Eigentums ausmacht und seine materielle Erhaltungswürdigkeit begründet.
Aus den genannten Gründen bin auch ich auf der Suche nach einem Sponsor, der mir finanziell unter die Arme greifen würde, um dem Projekt, das ausschließlich auf Spenden und Mithilfe angewiesen ist, zum Erfolg zu verhelfen. Als Anlage füge ich einen Presseartikel bei über das „Projekt HELENA“ samt Privatfotos, aufgenommen im Dezember 2008 und im Oktober 2011.
Wenn Sie sich vorstellen können hier mit helfender Hand einzugreifen und das Projekt finanziell, materiell oder ideell zu unterstützen, stehe ich gerne für jedwede Rückfragen, auch im persönlichen Gespräch, zur Verfügung.
Jerzy
Chojnowski
(Skipper/Eigner-HELENA)
Kontakt: hydrospace[@]wtnet.de
Spendenkonto:
Jerzy Chojnowski
IBAN: DE32 7012 0400 7076 3160 04
BIC: DABBDEMMXXX
IBAN: DE32 7012 0400 7076 3160 04
BIC: DABBDEMMXXX
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