10. November 2016
Jerzy Chojnowski
Jerzy Chojnowski
An die
Stadt Wilhelmshaven
Büro des Oberbürgermeisters
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
An die
Wilhelmshavener Zeitung
Redaktion
YCW e.V. et al.: Gefahren für die
öffentliche Sicherheit
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend
erhalten Sie einen Auszug aus meinem Schreiben, das ich am 1. November 2016 an
das Amtsgericht Wilhelmshaven adressierte. Aus seinem nachstehenden Inhalt ist
es jedoch ersichtlich, dass es sich auch an Sie richtete.
„Der
YCW stellt sich als Gefahrenquelle dar, durch die nicht nur die
Vereinsmitglieder auf dem Vereinsgelände in ihrer Gesundheit oder in ihrem
Leben gefährdet werden können. Die Gefahren für Leib und Leben gehen auf dem
Vereinsgelände vom Verein selbst und anderweitig von folgenden Faktoren aus:
1)
Sie gehen von dem aggressiven YCW-Vererinsmob aus, der jederzeit bereit ist,
jedermann, der ihm unlieb in die Quere kommt, zu drangsalieren, mit Häme zu
übergießen, zu schikanieren und aus dem Verein rauszumobben; so ist es nicht
nur mit mir sondern auch anderen ergangen, darunter dem aktivsten und
erfahrensten Segler im Verein Hartmut Westerhoff. Durch das Wirken dieser
Clique bin ich zum Mobbing-Opfer geworden.
Als Mobbing-Opfer und Vereinsmitglied zugleich bin ich Demütigungen,
Neid, Gängelei, Schikanen, Psychoterror, unmotivierter Feindschaft und
Intoleranz primitivster Art ausgesetzt gewesen, was eine nachhaltige Schädigung
meiner Gesundheit nach sich zog. Jeder naive Mensch, der sich vertrauensvoll in
die Obhut dieses Vereins begibt, wird von diesem kriminellen Mob genauso
behandelt wie ich, weshalb eine öffentliche Warnung vor der Mitgliedschaft in
diesem Verein hätte längst von den Dachverbänden des Wassersports und von den
Behörden ausgesprochen werden müssen.
2)
Der stimmgewaltige Choleriker, Einpeitscher und Stellvertreter im Vorstand,
Heinz Günther, dessen beängstigenden Wutausbrüche, sein Brüll- und
Tobsucht-Geschrei ich leider schon oft miterleben musste, dieser Choleriker
versuchte mich mehrmals zum lebensgefährlichen Pfusch zu nötigen. Etliche Male,
zuletzt am 26. September 2012, machte er massiv Druck auf mich, seine
Pfuschvorstellung in die Tat umzusetzen. Er verlangte von mir seit Oktober 2011
hin und wieder in dem diktatorischen Ton, der ihm eigen ist, ein gekapptes
Stromkabel auszugraben, damit es geflickt werden könnte. Diese unsachgemäß im
Freien verlegte 220V-Stromleitung der Außenbeleuchtung hätte dort niemals in
dieser Weise und mit dem Material (kein Erdkabel) verlegt sein dürfen.
Irgendjemand führte hier schon vor Jahren eine Arbeit aus, die allen
Vorschriften und DIN-VDE-Normen widersprach. Es bestand jahrelang schwere
Gefahr, Lebensgefahr. Dieser Pfusch bedrohte jahrelang Menschenleben. Das Kabel
hätte leicht beschädigt werden können und dadurch hätte es den einen oder anderen (von drei insgesamt)
Laternenmast jederzeit unter Strom setzen können. Wer immer ihn dann berührt
hätte, wäre sofort tot umgefallen. Also ein eklatantes Beispiel von
unverantwortlichem und lebensgefährlichem Pfusch. Der Vorstand hatte irgendwann
einmal diese Arbeit gutgeheißen. Heinz Günther nun, dem auf diesem Gebiet, wie
ich sofort merkte, jeder Sachverstand fehlte, nahm sich das Recht, mich zu
kommandieren, um den vorherigen Pfusch fortzusetzen. Sein nötigendes Verhalten war unverantwortlich.
Es grenzt an Wunder, dass infolge dieser handwerklich grob fahrlässigen
Pfuscharbeit noch niemand durch Stromschlag ums Leben gekommen ist. Aber diesem
fahrlässigen und inkompetenten Vereinsfunktionär ist sogar die Lebensgefahr
gleich, wenn es darum ginge, seinem lautstarken Mundwerk freien Lauf zu lassen
statt sachlichen Argumenten zuzuhören und diese ernst zu nahmen. Pfusch bei
Elektroinstallationen ist generell und auf dem Vereinsgelände insbesondere kein
Kavaliersdelikt sondern eine tödliche Bedrohung. Längst hätten in diesem Fall
der Staatsanwalt oder das Ordnungsamt oder beides einschreiten müssen.
3)
In den Jahren meiner Mitgliedschaft verrichtete ich in den dreieinhalb Jahren
aus freien Stücken auch den Winter- und Ordnungsdienst auf den angrenzenden
öffentlichen Gehwegen und innerhalb des Vereinsgrundstücks. Denn der Vorstand
sah nicht die Notwendigkeit, diesen sicherheitsrelevanten Ordnungspflichten
nachzugehen und keiner sonst war bereit auch nur den kleinen Finger zu rühren,
um sich daran zu beteiligen. Passanten beschwerten sich vorhin bei der
Stadtverwaltung über diese Missstände, um die sich beim YCW keiner kümmerte,
weil sie zurecht eine akute Verletzungsgefahr bei Eisglätte und Schnee
darstellten. Da der YCW-Vorstand schon immer durch Nachlässigkeit, Inkompetenz
und Schlampigkeit glänzte, wird sich bei der alten Besetzung daran auch in der
Zukunft vermutlich nichts ändern.
4)
Im gesamten Bereich des Vereinshafens findet man keine fest montierten
Rettungsleitern. Obgleich die Sportboothafenverordnung eine solche Ausrüstung
regelt und aus Sicherheitsgründen vorschreibt, fehlt sie dort flächendeckend.
Auch mobile Rettungsleitern sind nicht vorhanden. Die genannte Verordnung
regelt u.a. Raster für die Anbringung solcher Leiter, so dass die maximale
Schwimmstrecke selbst für schlechte Schwimmer einfach zu bewerkstelligen sein
muss und die Lokalisierung der Rettungsleitern, die auch aus der
Schwimmposition sofort lokalisiert werden müssen. Beim YCW sind sie vergeblich
zu suchen. All diese Schlamperei, die sich in dem schlampigen Mobbing-Verein
und bei der nicht minder schlampigen Stadtverwaltung breit gemacht hat, wurde
zur im gegenseitigen Einvernehmen gepflegten Routine ungeachtet der Tatsache,
dass jedes Jahr von den Vereinsmitgliedern notwendigerweise umfangreiche und
gefährliche Reparaturarbeiten im Wasser mit Elektrowerkzeugen und schweren
Lasten an Stegen durchgeführt werden
müssen, weil diese schnell verrotten. All dies geschieht auch unter grob
fahrlässiger Außerachtlassung von Sicherheitspflichten des Vereins den vielen
Gästen und Besuchern in der Saison gegenüber. Mehrmals gab es einen
gefährlichen Schwell im Hafen und die verängstigten Gäste rannten weg und sahen sich in ihrer Sicherheit bedroht.
Dabei hätten sie leicht über Bord gehen können und sogar ertrinken. Meine
telefonische Anfrage bei der Verwaltung blieb damals ohne Reaktion. Damit ist
eins klar: Ins Wasser gefallene Personen können beim YCW weder schnell noch
sicher wieder auf die Stege kommen. Sie sind sich selbst überlassen.
5) Bei dem Vereinsmobs
können auch nicht die besten und rationalsten Argumente auf einen fruchtbaren
Boden fallen. In diesem primitiven Milieu passieren also Arbeitsunfälle, die
bei obwaltender Sorgfalt und Fachkompetent der Vereinsleitung (in den Händen des Rädelsführers Jörg Schinzer) hätten vermieden
werden können. Soweit das Auge reicht, fehlt es an entsprechenden
Arbeitswerkzeugen, um den durch den Vorstand veranlassten Arbeitsdienst sicher
und fachgerecht zu verrichten. Infolge des fehlenden Arbeitsgeräts stürzte ich von der Leiter bei der Gartenarbeit und
verrenkte mir das Rückgrat – es hätte noch schlimmer kommen können. Ein
Vereinskollege verlor einen Finger. Zweimal im Jahr werden schwere Boote von
ihren Landliegeplätzen zur Kranpier (und im Herbst umgekehrt) auf
abenteuerlichen wackligen Trailern bewegt, von denen die meisten jedweder
Transport- und Standsicherheit spotten. Ein verhängnisvoller Unfall beim
Umkippen der Boote ist jederzeit möglich. Der Vorstand verschweigt permanent
und routinemäßig den neu zum Verein beigetretenen Mitgliedern (so auch mir
gegenüber), über welchen Versicherungsschutz sie als Vereinsmitglieder
verfügen, mit welchen Konsequenzen sie zu rechnen haben, wenn beim
Arbeitsdienst ein Arbeitsunfall passiert und über welchen Versicherungsschutz
verfügen sie im Falle bleibender Gesundheitsschäden.
6)
Über die nachstehend beschriebenen Vorfälle berichtete ich bisher nur im
privaten Kreis. Das Schreiben des gegnerischen Anwalts war der Auslöser, diese
Haltung zu ändern. Offenbar stand ich während meines Aufenthalts in
Wilhelmshaven unter Dauerbeobachtung und es gab evidenterweise auch kriminelle
Gewalttäter, die mir nach dem Leben trachteten. Just an dem Tag als im Columbia
Hotel die Spitzen der Marine tagten, war ich am Abend am Ems-Jade-Kanal
unterwegs, verfolgt von einem weißen Pkw, der mich auf der Parallelstraße
überholte, dann wendete und gezielt mit voller Geschwindigkeit direkt auf mich
zuraste. Wäre ich nicht auf die Rasenfläche am Straßenrand ausgewichen, wäre
ich überfahren. Ähnliche Vorgänge passierten mindestens dreimal nachts als ich
die Straße (Süderstrand), die die beiden Vereinsgrundstücke trennt, zu Fuß
überqueren wollte. In Sichtweite wartete die ganze Zeit ein dunkel lackiertes
Auto nur darauf; der Fahrer startete blitzschnell den Motor, raste auf mich zu
und wechselte dabei sogar die Spur, um mich zu überfahren. Nur durch einen Sprung zur Seite konnte ich mich retten und bin am Leben geblieben. Und ein anderes Mal, diesmal am
helllichten Tag, stand ich vor dem Eingang des Vereinsheims als ein Pkw scharf
bremste und mir gegenüber anhielt, zwei junge Männer sprangen raus, grölten in
meine Richtung: „Hau ab!“, stiegen blitzschnell wieder ein und verschwanden mit
Vollgas wieder. Wie sind dieser Terror und diese Mordversuche zu erklären? Wer
hätte solche Mittel und das Motiv? Meine plausible Erklärung ist folgende: Als
Leiter des deutschen Tsunamiopfer-Vereins GTVRG e.V. beschuldigte ich
öffentlich die Bundeswehr und speziell die Deutsche Marine den Massentod
deutscher Bürger und westlicher Touristen am Tag der Tsunami-Katastrophe 2004
kriminell fahrlässig kausal herbeigeführt zu haben und dafür mitver-antwortlich
zu sein. Damals am 26. Dezember 2004 operierte die Deutsche Marine an der
Spitze eines internationalen Schiffsverbands im Indischen Ozean. Doch weder die
von dem ozeanweiten Tsunami bedrohte Schifffahrt noch die Küsten der bedrohten
Anrainerstaaten haben von jener nicht dienstbereiten Marine im Weihnachtssuff
und im Langzeiturlaub auf See irgendwelche Warnungen vor dem kommenden Tod und
Verwüstung bringenden Tsunami vernommen, Warnungen, die pflicht-gemäß und kraft
des Seerechts hätten notwendigerweise kommen müssen. Darauf warteten die
bedrohten Menschen, Küsten, Schiffe und zuständige Behörden rund um den
Indischen Ozean vergeblich. Ein grausamer und gewaltsamer Massentod vieler
ahnungsloser, gutgläubiger und unschuldiger Menschen war die Folge auch jener
kriminellen Fahrlässigkeit. Wilhelmshaven ist der größte Stützpunkt der Marine
in Deutschland und wenn jemand das Motiv hatte, die Gelegenheit zu suchen, um
mich umzubringen und dadurch Rache zu nehmen, dann war dies der Braune Mob der
Marine. Diese hat gute Übung darin Menschen umzubringen, sogar ihre eigenen
Leute, wenn sie unbequem geworden sind, zum Beispiel an Bord der Gorch Fock.
Eine junge Kadettin hat sie über die Klinge springen lassen und nachts ohne
Zeugen in der Nordsee entsorgt; den Tod einer anderen hat sie grob fahrlässig
herbeigeführt.
Resümierend
gehen die Gefahren für Leib und Leben vom Vereinsmob, von den im Verein
herrschenden Missständen und, wie ich es vermute, von dem Braunen Mob der in
Wilhelmshaven stationierenden Marine aus, die so wie es aussieht es versuchte,
mehrmals nach meinem Leben zu trachten. Rückblickend muss ich wohl noch froh
sein, dass ich die Wilhelmshavener Episode meines Lebens überhaupt überlebte
und mit dem Leben davonkam. Diese Clique Wilhelmshavener Straftäter ist eine
akute Gefahr für das Gemeinwesen und ein Fall für den Staatsanwalt und die
Strafjustiz.
Übrigens:
Die unfähige und pflichtvergessene Stadtverwaltung, die zusammen mit dem
Vereinsklüngel offenbar unter einer Decke steckt, weil sie diesen Verein blind mit öffentlichen Mitteln bezuschusst, denkt nicht einmal
daran, dort das Maß an Sicherheit, die tatsächliche Gemeinnützigkeit und die
Wertevorstellung der Vereinsspitze, die nicht das demokratische Staatswesen
sondern das aus dem Kommiss mitgebrachten Kadavergehorsam fördert zu überprüfen
und zu kontrollieren – in einem Verein, der seine angebliche Gemeinnützigkeit
den Außenseitern nur vorgaukelt und tatsächlich nichts außer Eigennutz pflegt.
Ein Reparaturauftrag am Vereinsobjekt im Volumen von ca. 30 000 Euro wurde von
Jörg Schinzer ohne Ausschreibung innerhalb des Vereinsklüngels zugunsten der Firma
des zweiten Vorsitzenden Heinz Günther vergeben. Die Arbeit des Vorstands nährt
somit den Verdacht der Untreue und Selbstbereicherung zum Schaden des Vereins.
Der verlogene Vereinsklüngel, der alles daran setzt, um seine Freveltaten unter
den Teppich zu kehren, hat sogar die lokale Zeitung unterwandert und steuert
sie nach eigenem Gusto, weil diese nicht im Geringsten daran denkt, ihren
Informations- und Warnpflichten gegenüber der Öffentlichkeit nachzugehen,
sondern vertuscht beharrlich die Wahrheit über die in der Stadt herrschenden
Missstände. Kein Wunder, dass sich die mündigen und kritischen Bürger der
Republik abfällig über solche Presse äußern (Stichwort: Lügenpresse). Und der
Vereinsvorsitzende, Jörg Schinzer, kapert nur zu seinem Vorteil einen gemeinnützigen
Pensionsausbesserungsposten im Wassersportbereich nach dem anderen und
infiziert mit seinem Gift das Vereins- und Gemeinwesen. Als Bezugspunkt und
Referenz dient ihm dabei immer sein primitiver Klüngel-und-Mobbing-Verein
namens YCW. Gerade der Wilhelmshavener Verein YCW bildet in dem größten
Marinestandort in Deutschland eine Senke für die ehemaligen Marineangehörigen,
die ihr militärisches Verständnis von blindem Kadavergehorsam, stumpfsinniger
Unterordnung, ausufernder Intoleranz, dummdreister Aggressivität, abartiger
Machtanmaßung und primitiver Kritiklosigkeit unzulässigerweise in das zivile
Vereinsleben hineintragen und es vergiften.“
Ich
erwarte von der Wilhelmshavener Stadtverwaltung
und von der Wilhelmshavener Zeitung eine entsprechende Reaktion.
Mit freundlichen Grüßen
Jerzy Chojnowski
(YCW-Mobbing-Opfer)